„Nach Einwohnerversammlung: Untergiesinger lehnen geplantes Candid-Tor ab“ – tz 16.7.2022
In der tz schreibt Katrin Hildebrand über die Einwohnerversammlung in der Turnhalle an der Säbener Straße.
In der tz schreibt Katrin Hildebrand über die Einwohnerversammlung in der Turnhalle an der Säbener Straße.
Julian Raff berichtet in der SZ über die Einwohnerversammlung in Giesing. Dort lehnen die Anwesenden das geplante Candid-Tor rigoros ab – weil der Bau nicht in ein Viertel passe, dessen „Wertesystem sich noch nicht ausschließlich am Geld orientiert“.
Seit mehreren Wochen wird unter dem mittleren Ring am Candidplatz fleißig gebaut. Das Kraxl-Kollektiv hat hier den ‚Dicken Hans‘ aufgebaut. Das Kraxl-Kollektiv ist eine Arbeitsgemeinschaft der DAV Sektion USC und eine Gruppe der DAV Sektionen München & Oberland. Hier unsere Fragen und ihre Antworten.
Die Investoren des Candidtors verkaufen ihr Projekt als ökologisch. Der Bau würde zu einer Verbesserung aller existierenden Bedingungen beitragen. Aber ist das wirklich so?
Wieder erreichen uns Nachrichten, dass Einladungen nicht zugestellt werden. Sie liegen irgendwo im Treppenhaus. Wie kann das sein?
Neben den jährlich stattfindenden Bürgerversammlungen besteht die Möglichkeit, für bestimmte Themen, die den Stadtbezirk betreffen, Einwohnerversammlungen durchzuführen. Im Unterschied zu den Bürgerversammlungen, werden die verabschiedeten Anträge nicht vom Stadtrat, sondern innerhalb von 3 Monaten vom Bezirksausschuss behandelt. Die Einwohnerversammlungen dienen uns als Nachbar*innen zur aktiven Teilnahme am politischen Tagesgeschäft auf kommunalpolitischer Basis.
Katrin Hildebrand hat beim BA-Vorstand nachgefragt. Die Einwohnerversammlung findet statt.
Seit dem Winter letzten Jahres organisieren wir uns als Nachbarinnen und Nachbarn aus Untergiesing für einen Candidplatz für Alle. Seit dieser Zeit besuchen wir auch regelmäßig die Treffen des Bezirksausschusses. Die Bezirksgrünen haben im Mai einen Antrag im Bezirksausschuss gestellt. Wir gehen hier auf sie ein.
Ein kurzer Bericht über die Diskussion zur kommenden Einwohnerversammlung mit dem Themenschwerpunkt Candidtor.
In der Öffentlichkeit erscheint als Investor und Projektentwickler der Pläne für das Candidtor vor allem die Immobilienfirma ehret+klein mit Sitz in Starnberg. Auf dem sogenannten Bürger*innen-Workshop im Mai 2022 charakterisierte sich Michael Ehret als harmloser Häuslebauer. Aber wer steckt alles hinter den Investoren?